Manche spannende Erkenntnis über die Funktionsweise unseres Gehirns
gewinnen Forscher weder in der Klinik noch im Labor – es genügt
mitunter schon die Festplatte eines Computers. So experimentieren
Wissenschaftler an der Universität Freiburg mit einem Programm, das
Hirnvorgänge simuliert.
Die Regeln, nach denen der Rechner arbeitet, wählten die Forscher mit
Bedacht. Sie stützten sich dabei auf das, was wir über Hirnzellen und
ihre Verbindungen untereinander wissen. Der Computer wurde programmiert,
mehrere eng miteinander verknüpfte Bereiche im Innern des menschlichen
Gehirns nachzubilden. Allerdings kein beliebiges Gehirn – sondern
das eines Parkinsonpatienten.
Was nutzt ein Computermodell bei der Erforschung der Parkinsonkrankheit? …
Arvind Kumar erklärt sein mathematisches Modell zur Parkinsonkrankheit: